Januar 2020
Für diesen Monat liegen bislang keine Einträge zu Gedenktagen oder Veranstaltungen vor.
Februar 2020
Am Mittwoch, 5. Februar, trifft sich der Verein „Orangerie-Freunde“ um 19.00 Uhr im „Lorbeerhaus“ zu seiner nächsten Sitzung. Wie stets sind alle Interessierten eingeladen, daran teilzunehmen, sich über die nächsten anstehenden Projekte des Vereins zu informieren und sich mit eigenen Ideen einzubringen.
Am Sonntag, 16. Februar, Kaffee-Nachmittag mit der Musikschule. Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze.

Ausschnitt aus dem um 1738 von Matthäus Seutter geschaffenen Prospekt der „Hochfürstlichen Residentz Friedenstein und Hauptstadt Gotha“. Gut erkennbar ist der von Johann Erhard Straßburger zu einer Orangerie ausgebaute Ordonnanzgarten (4) mit dem Ordonnanzhaus (5) und dem „Orangenhaus“ (6) genannten Gewächshaus. (Repro: Altstadtverein)
Am Sonntag, 25. Februar, jährt sich zum 345. Mal der Geburtstag des Baumeisters Johann Erhard Straßburger. Der 1675 in Markvippach geborene sachsen-gothaische Oberlandbaumeister hatte in den 1730er-Jahren den Ordonnanzgarten gegenüber dem Schloss Friedrichsthal zu einer umfangreichen Orangerie ausgebaut. Obwohl er 1746/47 Entwürfe für eine Neugestaltung der Gartenanlage vorlegte, wurde der sachsen-weimarische Landesoberbaudirektor Gottfried Heinrich Krohne mit der Planung und dem Bau der heutigen Orangerie beauftragt.
März 2020
Am Dienstag, 10. März, jährt sich zum 247. Mal der Todestag Herzog Friedrichs III. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Ab 1732 regierte er in der Nachfolge seines Vaters Friedrich II. mit seiner Gemahlin Louise Dorothée das Herzogtum. Das Paar beauftragte 1747 den Baumeister Gottfried Heinrich Krohne mit der Neuanlage einer Orangerie nach französischem Vorbild anstelle des seit etwa 1710 als Orangerie genutzten „Ordonnanzgartens“ gegenüber dem Schloss Friedrichsthal.
Friedrich III. erlebte die Fertigstellung der neuen Gartenanlage jedoch nicht mehr: Erst ein Jahr nach seinem Tod wurden die letzten Arbeiten am „Orangenhaus“ abgeschlossen. Seine letzte Ruhestätte fand der 1773 verstorbene Herzog neben seiner fünf Jahre zuvor verstorbenen Gemahlin in der herzoglichen Gruft in der Margarethenkirche. |
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Mit dieser Spende rückt das Ziel, bald ein eigenes Gewächshaus für die Gothaer Kamelien bauen zu können, ein gutes Stück näher. Aufgrund der aktuellen Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus wurde auf die persönliche Übergabe des Spendenschecks verzichtet. (Foto: Jens Scheffler)
Einen Scheck über 7.679 Euro konnten die „Orangerie-Freunde“, Parkverwalter Jens Scheffler, MdL Matthias Hey und Gernot Harnisch dieser Tage für die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ausstellen.
Durch Spenden bei den Sonderführungen von Gernot Harnisch, Jens Scheffler und Matthias Hey zur Kamelienblüte kamen stolze 3.005 Euro zusammen, während die „Orangerie-Freunde“ durch den Verkauf von Kaffee und selbstgebackenem Kuchen 1.434 Euro erlösten. 410 Euro steuerte Parkverwalter Jens Scheffler durch den Verkauf seines Orangenpunsches auf dem Orangerie-Weihnachtsmarkt bei, und Matthias Hey hatte zu seinem Geburtstag die Gäste um Spenden gebeten, wobei weitere 2.850 Euro zu der Summe hinzukamen.
Laut Parkverwalter Jens Scheffler wird der geplante Bau des neuen Kamelienhauses etwa 150.000 Euro kosten. Der bislang dafür gesammelte Spendenbetrag liegt nunmehr bei bereits rund 125.000 Euro.
Am Donnerstag, 26. März, jährt sich zum 317. Mal der Geburtstag Gottfried Heinrich Krohnes. Der 1703 in Dresden geborene Baumeister war 1747 von Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit der Neuplanung der Orangerie nach französischem Vorbild beauftragt worden. Die heutigen Orangeriegebäude entstanden nach seinen Entwürfen; die von ihm vorgesehene barocke Gartenanlage wurde jedoch nicht mehr ausgeführt. In Gotha erinnert leider bis heute weder eine Straße noch eine Tafel an den Baumeister, der der Residenzstadt eine der beeindruckendsten barocken Gartenanlagen Thüringens schenkte.
April 2020
Am Dienstag, 14. April, jährt sich zum 321. Mal der Geburtstag Herzog Friedrichs III. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Dem 1699 geborenen Fürsten und seiner Gemahlin Louise Dorothée verdankt Gotha die heutige Orangerie. 1747 hatte das Herzogspaar den Baumeister Gottfried Heinrich Krohne mit der Neuplanung einer Orangerie nach französischem Vorbild beauftragt, welche den zuvor als Orangerie genutzten Ordonnanzgarten ersetzen sollte. Aufgrund der langen Bauzeit (bedingt u.a. durch Geldmangel aufgrund des Siebenjährigen Krieges) erlebte Friedrich III. die Fertigstellung seiner neuen Orangerie jedoch nicht mehr. Das „Orangenhaus“ (die heutige Bibliothek) wurde erst ein Jahr nach seinem Tod fertiggestellt, die ursprünglich von Krohne projektierte Gartenanlage sogar nie verwirklicht. | ![]() |

Seinen 12. Geburtstag feiert das Orangeriemaskottchen „Sina die Orange“ im April. Seit 2007 macht die lächelnde Apfelsine „Lust auf Orange(rie)“. Und wer sie kauft, unterstützt die Orangerie! (Foto: Cramer)
Am Montag, 27. April, feiern unsere Internetseite und „Sina, die Orange“ Geburtstag: Vor 13 Jahren wurden die Seite und das Orangeriemaskottchen in der Orangerie offiziell vorgestellt. Kreiert wurden die knuffige Apfelsine und der Slogan „Lust auf Orange(rie)!“ von dem Gothaer Zeichner Kai Kretzschmar und dem Autor Andreas M. Cramer. Seit 2015 gibt es „Sina, die Orange“ für 5 Euro auch als Plüschtier, ähhh … Plüschobst zu kaufen – sowohl bei Veranstaltungen der „Orangerie-Freunde“ als auch in der Tourist-Information Gotha, im Herzoglichen Museum und im „Gotha adelt“-Laden am Hauptmarkt. Und für alle, die nicht in Gotha wohnen, gibt es „Sina“ natürlich auch im Onlineshop. Der Verkaufserlös kommt der Arbeit des Vereins „Orangerie-Freunde“ zugute.
Mai 2020
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Am Samstag, 30. Mai, jährt sich zum 264. Mal der Todestag des Baumeisters Gottfried Heinrich Krohne.
Der sachsen-weimarische Landesoberbaudirektor hatte 1747 den Auftrag für die komplette Neugestaltung der Gothaer Orangerie erhalten. Er projektierte die ursprünglich vier Orangeriegebäude, konnte jedoch nur das südliche Treibhaus und den Rohbau des „Lorbeerhauses“ vollenden, da er 1751 am gothaischen Hof in Ungnade fiel. Krohne starb 1756 in Weimar. Sein einstiges Wohnhaus in der Weimarer Jakobsstraße / Ecke Vorwerksgasse steht heute noch und ist mit einer Gedenktafel gekennzeichnet. In Gotha selbst erinnert bis heute keine Straße und keine Tafel an den bedeutendsten Baumeister des Barock in Thüringen. |
Juni 2020
Am Montag, 1. Juni, wird der Verein „Orangerie-Freunde“ 14 Jahre alt. Der Verein hatte sich gegründet, nachdem die Gothaer am 7. Mai 2006 durch ihre Anrufe in der MDR-Fernsehsendung „Ein Schloss wird gewinnen“ überraschend 500.000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Sanierung des maroden südlichen Orangeriegebäudes, des „Lorbeerhauses“, gewonnen hatten. Im Herbst dieses Jahres begannen die Vereinsmitglieder mit der Beräumung des ehemaligen HO-„Orangerie-Cafés“ und des einstigen Kaffeegartens hinter dem „Lorbeerhaus“. Mehr zur jüngsten Geschichte der Orangerie finden Sie in unserer Zeittafel.
Juli 2020
Am Sonntag, 12. Juli, findet von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Orangerie Gotha erstmals in diesem Jahr einer der beliebten Kaffeenachmittage statt. Der Verein „Orangerie-Freunde“ bietet selbstgebackenen Kuchen, verschiedene Kaffeevariationen, Orangerie-Sekt und alkoholfreie Getränke an. Der Erlös der Veranstaltung wird der Errichtung eines neuen Kamelien-Hauses am historischen Standort hinter dem nördlichen Treibhaus zugutekommen.
HINWEIS: Es gelten die aktuell für die Gastronomie vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln. Ein Mund-Nasen-Schutz muss bis zum Erreichen des Platzes getragen werden.
Eine Spende über 20.000 Euro für das geplante neue Kamelienhaus der Orangerie bekam Orangeriefreund und Landtagsabgeordneter Matthias Hey jetzt zugesagt. Die Spenderin, die von Heys alljährlich angebotenen Führungen zur Kamelienblüte angetan war, möchte indes anonym bleiben.
Im vergangenen Jahr war bereits ein Spendenstand von 65.000 Euro erreicht. Für den Bau des Kamelienhauses werden indes rund 100.000 Euro veranschlagt, sodass weitere Spenden willkommen sind.

So könnte es aussehen, das neue Kamelienhaus der Orangerie. Sobald das für den Bau notwendige Geld vorhanden ist, soll es hinter dem Nördlichen Treibhaus (am historischen Standort des bis ins 19. Jahrhundert existierenden alten Kamelienhauses) errichtet werden. (Foto: GKL-Planer Erfurt)
August 2020
Ab Samstag, 8. August, und bis Sonntag, 6. September, bietet Matthias Hey an den Wochenenden wieder Parkführungen unter dem Motto „Tempel, Sphinx und Illuminaten“ an. Kostenlose Karten für die Führungen, deren Teilnehmerzahl beschränkt ist, gibt es in Heys Bürgerbüro auf dem Hauptmarkt 36 (geöffnet Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und Freitag bis 16 Uhr) oder telefonisch unter 03621 / 733 216. Die von Hey am Ende der Führungen erbetenen Spenden gehen wie immer zu gleichen Teilen an den Verein „Orangerie-Freunde“ und den Freundeskreis der Forschungsbibliothek Gotha.
Am Sonntag, 9. August, jährt sich zum 299. Mal der Todestag Wolf Christoph Zorn von Plobsheims. 1711 hatte der herzogliche Oberbaudirektor im Auftrag Herzog Friedrichs II. von Sachsen-Gotha-Altenburg den Ordonnanzgarten angelegt, der als Vorläufer der heutigen Orangerie gilt. Von Plobsheim, dem die Residenzstadt unter anderem den Bau des Schlosses Friedrichsthal verdankt, starb 1721 in seiner Geburtsstadt Gotha. Sein Grab auf dem einstigen Friedhof I an der Eisenacher Straße verschwand mit dem Bau der Arnoldischule.
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Am Montag, 10. August, würde Herzogin Luise Dorothée von Sachsen-Gotha-Altenburg ihren 310. Geburtstag feiern. 1710 in Coburg als Prinzessin von Sachsen-Meiningen geboren, heiratete sie 1729 in Gotha ihren Cousin, Erbprinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg, der ab 1732 als Herzog Friedrich III. regierte. Gemeinsam mit ihm gab sie 1747 die Neuplanung des Orangeriegartens in Auftrag, dessen Fertigstellung sie aufgrund der über 25-jährigen Bauzeit jedoch nicht mehr erlebte. Wussten Sie übrigens, dass sowohl eine Straße in der Residenzstadt als auch ein Ort im Landkreis an Herzogin Luise Dorothée erinnert? 1753 taufte Herzog Friedrich III. eine kleine Ansiedlung im Tal der Ohra in Verehrung seiner Gattin auf den Namen Luisenthal. Rund 100 Jahre später wurde westlich der Gothaer Innenstadt eine neue Straße angelegt, die den Namen Dorotheenstraße erhielt. |
Am Sonntag, 16. August, findet von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Orangerie Gotha ein Kaffeenachmittag statt. Der Verein Verein „Orangerie-Freunde“ bietet selbstgebackenen Kuchen, verschiedene Kaffeevariationen, Orangerie-Sekt und alkoholfreie Getränke an. Der Erlös der Veranstaltung wird der Errichtung eines neuen Kamelien-Hauses am historischen Standort hinter dem nördlichen Treibhaus zugutekommen.
HINWEIS: Es gelten die aktuell für die Gastronomie vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln. Ein Mund-Nasen-Schutz muss bis zum Erreichen des Platzes getragen werden.
September 2020
Am Mittwoch, 2. September, trifft sich der Verein „Orangerie-Freunde“ um 19.00 Uhr im „Lorbeerhaus“ zu seiner nächsten Sitzung. Wie stets sind alle Interessierten eingeladen, daran teilzunehmen, sich über die nächsten anstehenden Projekte des Vereins zu informieren und sich mit eigenen Ideen einzubringen.
Am Samstag, 5. September, wird im Rahmen des „Kino-Club im Orangenhaus“ um 20 Uhr der Film „Moulin Rouge“ von 2001 mit Nicole Kidman und Ewan McGregor in den Hauptrollen gezeigt. Im Eintrittspreis von 12 € p.P. sind auch ein typisch französisches Getränk und ein passender Snack enthalten. Einlass ist ab 19.30 Uhr, es gelten die für die Gastronomie vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln. Ein Mund-Nasen-Schutz muss bis zum Erreichen des Platzes getragen werden.
Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf im Bürgerbüro von Matthias Hey am Hauptmarkt 36. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Errichtung eines neuen Kamelien-Hauses am historischen Standort hinter dem nördlichen Treibhaus zugute.

Einen Spendenscheck über 5.100 Euro konnte Matthias Hey (Mitte) jetzt an den Freundeskreis der Forschungsbibliothek und den Verein Orangeriefreunde übergeben. (Foto: Philipp Kästner)
Mit seinen Parkführungen unter dem Motto „Tempel, Sphinx und Illuminaten“ konnte Gothas Landtagsabgeordneter Matthias Hey in diesem Jahr Spenden in Höhe von 5.073 Euro für den Verein Orangeriefreunde und den Freundeskreis Forschungsbibliothek sammeln. Aus eigener Tasche rundete er den Betrag auf 5.1000 Euro auf und übergab jetzt den entsprechenden Spendenscheck in der Orangerie an die beiden Vereine.
Seit 2009 habe er mit seinen Führungen nunmehr über 52.000 Euro an Spenden gesammelt, so Hey, der sich ausdrücklich bei allen Spendern bedankte.
Oktober 2020
Am Freitag, 9. Oktober, findet im „Orangenhaus“ ab 20.00 Uhr ein Whisky-Tasting statt. Thomas Rudloff und Carsten Laue von der Firma „MaltRaritäten“bieten fünf gehobene Whiskys zur Verkostung an. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, wie man Whisky richtig genießt und worauf es bei einer Verkostung ankommt. Sie erhalten zusätzlich viele interessante Hintergrundinformationen, wie zum Beispiel zur Geschichte, Herstellung, Lagerung und Reifung.
Karten gibt es im Vorverkauf für 32 € (Whisky, Wasser und Snacks im Preis inklusive) im Bürgerbüro Matthias Hey am Hauptmarkt 36. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Errichtung eines neuen Kamelien-Hauses am historischen Standort hinter dem nördlichen Treibhaus zugute.
Am Samstag, 10. Oktober, findet im „Orangenhaus“ ab 19.00 Uhr ein Whisky-Tasting statt. Thomas Rudloff und Carsten Laue von der Firma „MaltRaritäten“bieten fünf gehobene Whiskys zur Verkostung an. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, wie man Whisky richtig genießt und worauf es bei einer Verkostung ankommt. Sie erhalten zusätzlich viele interessante Hintergrundinformationen, wie zum Beispiel zur Geschichte, Herstellung, Lagerung und Reifung.
Karten gibt es im Vorverkauf für 32 € (Whisky, Wasser und Snacks im Preis inklusive) im Bürgerbüro Matthias Hey am Hauptmarkt 36. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Errichtung eines neuen Kamelien-Hauses am historischen Standort hinter dem nördlichen Treibhaus zugute.
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Am Donnerstag, 22. Oktober, jährt sich zum 253. Mal der Todestag Herzogin Luise Dorothées von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der kunstsinnigen Herzogin verdankt die Residenzstadt die Anlage des Orangeriegartens. Zusammen mit ihrem Gemahl Herzog Friedrich III. beauftragte sie 1747 den renommierten Baumeister Gottfried Heinrich Krohne mit der Neuanlage einer Orangerie nach französischem Vorbild, deren Fertigstellung die Herzogin nicht mehr erlebte, da die Bauarbeiten erst sieben Jahre nach ihrem Tod abgeschlossen wurden. Ihre letzte Ruhestätte fand die 1767 verstorbene Louise Dorothée in der herzoglichen Gruft in der Margarethenkirche, wo heute weder ein Grabmal noch eine Gedenkplatte an sie erinnert. Seit April 2017 steht eine Bronzeplastik Louise Dorothées an der oberen Wasserkunst. Darüber hinaus erinnern die Gothaer Dorotheenstraße und der Ort Luisenthal an die bedeutendste Fürstin des Hauses Sachsen-Gotha-Altenburg. |
Dezember 2020
Gegen einen guten Glühwein ist in der Vorweihnachtszeit absolut nichts einzuwenden. Weil die Veranstaltung „Advent in der Orangerie“ der Orangerie-Freunde in diesem Jahr wegen Covid-19 nicht stattfinden kann und man sich nur im Familienkreis treffen darf, empfehlen die Orangerie-Freunde dazu ihre traditionellen Rezepte mit Orangen zum Nachmachen.
Orangen-Eierlikör-Punsch
(für 6 Personen, Zubereitungszeit ca. 20 min.)
– 2 Flaschen Weißwein
– 1 Flasche Eierlikör
– Orangensaft
Den Weißwein in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Eierlikör zugeben und dann mit Orangensaft nach Belieben abschmecken.
Orangenpunsch
(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 45 min.)
– 0,5 l Weißwein
– 0,25 l Wasser
– 100 ml Rum
– 100 g brauner Rohrzucker
– 8 Orangen
– 2 Zitronen
– 4 Nelken
Den Saft der ausgepressten Orangen und Zitronen mit dem Weißwein und dem Wasser in einen Topf geben. Nelken, braunen Zucker und Rum hinzufügen. Das Gemisch erhitzen (aber nicht kochen!) und noch 30 Minuten ziehen lassen, fertig! Extra-Tipp: Mit einem Schuss Grand-Marnier (Orangenlikör) bekommt der Punsch noch eine besonders aromatische Note. Zum Wohl!
Was wäre die Vorweihnachtszeit wohl ohne Kochen und Backen? Zwei Top-Rezepte laden zum Nachkochen ein. Lassen Sie sich’s schmecken!
Orangen-Curry-Hackfleisch-Suppe
(für 3-4 Personen, Zubereitungszeit ca. 45 min)
– 200 g gemischtes Hackfleisch
– 1 TL Currypulver
– 1/2 Lauchstange
– 180 ml Milch
– 125 ml Schlagsahne
– 250 ml Brühe
– 25 g Kokosraspeln
– 1 Orange
– 1 TL brauner Zucker
– 1 TL Kurkuma
– Salz, Zucker
Hackfleisch mit Curry im Topf krümelig anbraten. Den Lauch in Ringe schneiden und zum Hackfleisch geben, kurz mit anbraten. Danach Milch, Sahne und Brühe dazu gießen und die Kokosraspeln und das Kurkuma unterrühren. Einmal kurz aufkochen lassen. Die Orange dich schälen, so dass das Weiße der Schale komplett entfernt wird, Mit einem scharfen Messer die Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden und in die Suppe geben. Mit Salz, Curry und Zucker abschmecken.
Möhren-Ingwer-Suppe
(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 60 min)
– 500 g Möhren
– 2 Stangen Sellerie
– 1 Zwiebel
– 2 Stück Ingwer (ca. 25 g)
– 1 Knoblauchzehe
– 1 l Gemüsebrühe
– 100 ml Crème Fraîche
– 1 Orange (oder geriebene Orangenschale)
– Öl, Salz, Pfeffer
Möhren und Sellerie waschen und kleinschneiden. Zusammen mit den Zwiebelwürfeln in einem Topf mit Öl andünsten. Knoblauch auspressen, Ingwer reiben und in den Topf geben. Mit der Gemüsebrühe auffüllen. Kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Orange mit etwas Öl säubern. Geriebene Orangenschale, Salz, Pfeffer und Crème Fraîche hinzugeben. Zum Schluss mit einem Stabmixer pürieren.